Im Rahmen eines Workshops präsentierten Hzwo e.V. zusammen mit der Professur für Verbrennungsmotoren und Antriebssysteme die Zukunftsperspektiven von eFuels.

Das "Verbrenneraus" im Jahr 2035 ist bereits beschlossen. Ausgenommen davon sind Fahrzeuge basierend auf eFuels. Die Suche nach alternativen, erneuerbaren Energieträgern läuft auf Hochtouren und sorgt immer wieder für neue Schlagzeilen. Spätestens seit den Konflikten im Nahen Osten stehen Regierungen der westlichen Nationen unter Druck Alternativen zu fossilen Energieträgern zu finden, auch im Sinne des Umweltschutzes. Grundbestandteile der neuen Energiesysteme sind Strom, der für seinen Transport mithilfe von Elektrolyse umgewandelt werden muss, und der daraus entstehende Wasserstoff. Um der zukünftigen Nachfrage an benötigtem Wasserstoff in Deutschland gerecht zu werden, müssen auch Importszenarien im Gesamtkonzept berücksichtigt werden. Aufgrund der herausfordernden Eigenschaften von Wasserstoff bei Transport und Lagerung bedarf es einer weiteren Veredlung zu eFuels wie Methanol oder Ammoniak.

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Am 06.03.2024 fand zu dieser Thematik der Workshop „Warum eFuels? Energiewirtschaft, Wirkungsgrade und Kosten“ statt. Gastgeber waren die Clusterplattform Hzwo e.V. und die Professur für Verbrennungsmotoren und Antriebssystemen der TU Dresden. Gemeinsam mit den Mitgliederinnen und Mitgliedern von Hzwo e.V. diskutierten 40 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie über die derzeitige Energiesituation in Deutschland. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Herausforderungen bei der Produktion von Wasserstoff und die Chancen und Potentiale bei der Anwendung von eFuels.

Ansprechpartner

Dr. Ing. Ronny Werner

Professur Verbrennungsmotoren und Antriebssysteme
Mail: ronny.werner@tu-dresden.de
Tel: +49 351 463-34352