Professur für den Betrieb von Bahnsystemen auf der TRA VISIONS 2024 in zwei Kategorien ausgezeichnet

Auszeichnung

Maurice Krauth and Matthias Ribesmeier gewinnen den Tra Visions Award in der Kategorie "Crossmodality", Jing Shan erhält in der Kategorie "Rail" den zweiten Platz.

Auf der „TRA VISIONS Conference 2024 – Young Researcher Competition“, die am 15. April 2024 in Dublin stattfand, erhielten drei Mitarbeiter der Professur für den Betrieb von Bahnsystemen Auszeichnungen in den Kategorien "Crossmodality" und „Transport Mode Rail“.

Maurice Krauth und Matthias Ribesmeier gewinnen mit ihrer Forschung zum Thema "Intelligent Carrier Decision Framework for Sustainable Intermodal Delivery Services" den 1. Platz des Tra Visions Awards in der Kategorie "Crossmodality". Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Überlastung der städtischen Infrastruktur sowie Umweltbelangen in der Kurierbranche. Durch die Entwicklung einer Quantilfunktion (ICDF) und eines Webtools unterstützen die Forschungsergebnisse Spediteure dabei, Güter wirtschaftlich und nachhaltig von der Straße auf die Schiene zu verlagern.

Jing Shan veröffentlichte zusammen mit Nikola Bešinović, Inhaber der Professur für den Betrieb von Bahnsystemen, und Jörn Schönberger, Inhaber der Professur für Verkehrsbetriebslehre und Logistik, den Artikel „Service quality assessment of international rail transport with multiple border crossings: Eurasian rail transport as an example“. In ihrer gemeinsamen Publikation beschäftigten sie sich mit der Angebotsqualität des Eurasischen Schienengüterverkehrs und ob dieser den wachsenden Anforderungen des internationalen Handels standhalten kann. Hier können Sie den Artikel nachlesen. Für seine Forschungsarbeit erhält Jing Shan den 2. Platz des Tra Visions Awards in der Kategorie "Rail".

Wir gratulieren Maurice Krauth, Matthias Ribesmeier und Jing Shan für diese besondere Auszeichnung!

Über TRA VISIONS

TRA VISIONS ist ein EU-gefördertes Projekt und etabliert zwei Wettbewerbe im Bereich der Verkehrswissenschaften. Einen, der sich an Bachelor- und Masterstudierende sowie an PhD-Programme richtet und einen der bereits etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auszeichnet. Ziele sind einerseits, interdisziplinäre Forschungsansätze zu unterstützen und andererseits leistungsstarke Studierende und die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Bereichen der Verkehrswissenschaften auszuzeichnen.