Im Rahmen einer Forschungskooperation mit der Porsche AG wurden an der Professur für Fahrzeugmechatronik die Ergebnisse für verbesserte Ladevorgänge bei Elektrofahrzeugen veröffentlicht.

Ladevorgänge bei E-Fahrzeugen verlaufen nicht immer unbedingt optimal. Um solche Prozesse zu verbessern, wurde im Rahmen der Forschungskooperation zwischen der Porsche AG und der TU Dresden an neuen Ansätzen geforscht. Zu diesem Zweck stellte die Porsche AG dem Institut für Automobiltechnik (IAD) leihweise einen vollelektrischen Porsche Taycan zur Verfügung. Mithilfe des Versuchsfahrzeugs konnten die entwickelten Lösungsansätze prototypisch integriert, getestet und optimiert werden. In diesem Jahr veröffentlichte die Professur für Fahrzeugmechatronik die Ergebnisse der Forschungsarbeit.

Elektrische Fahrzeuge sammeln Daten über die Ladevorgänge und speichern diese in einem Rechenzentrum, wo die Daten in Simulationen mittels modellbasierten Fahrzeugabbildern genutzt werden. Das Ladeverhalten kann so virtuell reproduziert und zur Fehlerbehebung sowie zur Ladezeitoptimierung genutzt werden.

Die Professur für Fahrzeugmechatronik hat im Rahmen der Forschung eine Prototypentechnologie entwickelt, welche die E-Mobilität weiterhin zuverlässiger und noch attraktiver machen soll.

Links:

Originalautor

Tim Diehl / Red. bearb.

Kontakt

Dipl.-Ing. Kevin Renatus

Professur für Fahrzeugmechatronik
Tel: +49 351 463-39615
E-Mail: kevin.renatus@tu-dresden.de