Technik als Lieblingsfach: Schüler:innen der 8. Klassen des Tschirnhaus-Gymnasiums Dresden lernten in dieser Woche im Rahmen der Junior-Ingenieur-Akademie die Verkehrswissenschaften kennen. In zwei Workshops zum Schienenverkehr konnten sich die 19 Schüler:innen des naturwissenschaftlichen Profils ganz praxisnah dem Themenfeld Mobilität nähern.

Junge Menschen für ein MINT-Studium zu begeistern, ihre Fähigkeiten gezielt zu stärken und ihnen einen reibungslosen Übergang von der Schule in ein Studium zu ermöglichen - die Junior-Ingenieur-Akademie der Deutsche Telekom Stiftung ist eines von vielfältigen Formaten der TU Dresden zur Stärkung von MINT-Fächern.

Bereits seit 2022 findet die Projektwoche mit dem Tschirnhaus-Gymnasium Dresden, Kooperationsschule der TU Dresden, an unterschiedlichen Fachbereichen der Universität statt. Das Format, bei dem die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen im Profil "Naturwissenschaften" teilnehmen, hat sich seitdem etabliert.

In diesem Jahr besuchten die Teilnehmenden nach einer thematischen Einführung die Labore "Bahnbau" der Professur für Schienenfahrwege und das "Sicherungstechnische Labor" (SIL) der Professur für Verkehrssicherungstechnik. Neben informativen Vorträgen erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, praktisch an den jeweiligen Versuchsständen zu arbeiten. Dazu gehörte das Bestimmen von Parametern zur Sicherung im Schienenverkehr sowie das Programmieren einer Balise. Beim Besuch der Oberbauausstellung vor dem Gerhart-Potthoff-Bau konnten sich die Teilnehmenden selbst beim Stellen einer Weiche ausprobieren. 

Originalautor

Lisa Dreßler/ Red. bearb.

Junior-Ingenieur-Akademie

Die Junior-Ingenieur-Akademie der TU Dresden lädt jedes Jahr die Schüler:innen der 8. Klassen des Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasium Dresden zu einer Projektwoche im MINT-Bereich ein. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in verschiedene Disziplinen der Ingenieurwissenschaften und präsentieren das Gelernte am Ende im Rahmen einer Poster-Session.