Gebürtiger Dresdner paddelt in Tokio im Vierer-Kajak über 500 Meter zu Edelmetall.

(Artikel aktualisert am 7. August, 12:00 Uhr)

Er hat es geschafft: "Unser" Dresdner Kanute und TUD-Student Tom Liebscher hat bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit dem deutschen Kajak-Vierer die Goldmedaille über 500 Meter gewonnen. In einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen überquerte das deutsche Team vor der spanischen Mannschaft als erstes die Ziellinie. Bei der Qualifikation für das Halbfinale hatte das deutsche Team bereits olympische Bestzeit hingelegt.

Die Dresdner Verkehrswissenschaftlerinnen und Verkehrswissenschaftler und alle Angehörigen der Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List" der TU Dresden gratulieren ganz herzlich dem angehenden Verkehrsingenieur und seinen Teamkollegen zu diesem grandiosen Erfolg.

Es ist bereits das zweite Olympia-Gold für Tom Liebscher nach 2016 in Rio de Janeiro über 1.000 Meter im Kajak-Vierer. Der gebürtige Dresdner betreibt seit 2003 den Kanu-Rennsport. Auch in diesem Jahr wurde er zuvor schon mit Gold ausgezeichnet: bei der Rennkanu-Europameisterschaft in Posen.

Nach seiner Ankunft in Tokio sagte Tom: "Die Kanustrecke ist sehr windanfällig und es gibt ein paar Wellen, aber darauf haben wir uns in den letzten Jahren vorbereitet. Wir kommen auch immer besser mit der Zeitverschiebung klar und haben jetzt richtig Bock, zu zeigen, was wir können. Wir haben echt eine coole Mannschaft und schauen mal, ob wir in unserem Vierer auch einen Weltrekord auf das Tableau legen können. Die Erwartungen sind klar: schnelle Rennen fahren." Das hat ganz wunderbar geklappt.

Tom Liebscher ist einer von acht Sportstipendiat:innen, die die TU Dresden aktuell unterstützt. Alle Infos zum Sportstipendium an der TU Dresden sind auf der TUD-Webseite zusammengetragen. Hier stellen sich auch die derzeitigen Stipendiat:innen vor.

Tom Liebscher auf Instagram.

Wir haben jetzt richtig Bock, zu zeigen, was wir können.

Tom Liebscher, deutscher Olympia-Kanute und Student der Verkehrswissenschaften an der TU Dresden