Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Fischer beginnt sein Diplomstudium der Sicherungs- und Fernmeldetechnik im Jahr 1952 an der Hochschule für Verkehrswesen (HfV) "Friedrich List" in Dresden und wird im Jahr 1956 einer der ersten Absolventen der HfV. Anschließend nimmt Prof. Fischer an der HfV eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Eisenbahnsicherungstechnik auf. Ab 1958 arbeitete er als Haupttechnologe in der Verwaltung Sicherungs- und Fernmeldewesen der Reichsbahndirektion Halle/ Saale. Im Jahr 1963 kehrt Prof. Fischer für seine Promotion an die Hochschule für Verkehrswesen zurück, wo er zunächst als Oberassistent und ab 1965 als Dozent am Institut für Eisenbahnsicherungstechnik tätig ist. Seine Habilitation folgt im Jahr 1968. 1971 bis 1992 ist Prof. Fischer als Professor für Verkehrssicherungstechnik an der HfV, 1992/93 dann als Lehrbeauftragter für Verkehrssicherheit und -qualität an der neu gegründeten Fakulät Verkehrswissenschaften "Friedrich List" der TU Dresden, tätig.

Veröffentlichungen

• Betriebliche Auswirkungen von sicherungstechnischen Störungen in Stellwerksanlagen; Die Eisenbahntechnik, 16 (1968), 7, S. 344-347
• Das Markow´sche Zuverlässigkeitsmodell in der Eisenbahnsicherungstechnik
• Die Eisenbahntechnik 25 (1977) 5, S. 189-192
• Verkehrssicherungstechnik, Zuverlässigkeits- und Instandhaltungstheorie; transpress VEB Verlag für Verkehrswesen Berlin, 1984
• Service Quality - needs and challenges - in the future; Proc. ICQCC´91, Bali, 22.-25.10.1991, S. 581-587
• Qualität, Sicherheit und quantitative Risikobetrachtungen; In: Qualitätsmanagement im Unternehmen - Loseblattsammlung 1992-, Springer Verlag, Sektion 3.22, S. 1-58

Mit dem Tod von Professor Dr.-Ing. habil. Klaus Fischer verlieren wir einen engagierten Kollegen, einen geachteten Lehrer und Wissenschaftler.

Wir werden sein Andenken würdig bewahren.

Im Namen aller Angehörigen der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“

Prof. Dr.-Ing. Regine Gerike
Dekanin